Ein Trauma unterliegt dem allgemeinen Irrtum, dass einzig und allein ein wirklich riesiger, bedeutsamer Vorfall sich ereignet hat und nun als traumatisches Ereignis abgespeichert ist.

Aber mittlerweile weiss man, das es auch Situationen sein können, die auf den ersten Blick nicht dramatisch erscheinen und selbst der/die Betroffene sich der Folgen nicht  bewußt sind.

Kurz: jedes Ereignis, welches entweder sehr kurzfristig wirkt (z.B. ein Autounfall) oder auch länger andauert (z.B. Mißbrauch) kann ein Trauma auslösen.

Die Folge: Angst vor Flashbacks, Verlust des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten, Unsicherheit im sozialen Umgang, bis hin zu Rückzug, depressiven Phasen, Dissoziation.

Aber vor allem schnelle Überforderung und damit häufige Anzeichen von Stress. Schlaflosigkeit, Unruhe etc sind die Folgen.

Wie und was genau passiert, was das mit der Polyvagaltheorie zu tun hat und wie der Yoga der Selbstwirksamkeit dort ansetzt, klären wir gemeinsam am 28.10.24 von 17.30 bis 18.30 Uhr.

Der Kurs findet vom 28.10. bis 2.12.24 statt (6x)

Wichtig: bitte setze Dich mit mir in Verbindung, wenn Du in therapeutischer Behandlung bist! Der Unterricht ersetzt keine Therapie! Wir behandeln NICHT das spezifische Trauma! Er kann aber Deine Therapie unterstützen.

In der ersten Stunde werde ich den Schwerpunkt auf den theoretischen Ansatz legen und erklären, worum es in den darauffolgenden 5 Wochen gehen wird.

Das Level ist bewußt so gestaltet, dass jede/r mitmachen kann. Sanft, achtsam & konzentriert.

Du benötigst keinerlei Yoga-Erfahrung!

Solltest Du unsicher sein, auch aufgrund Deiner Thematik, melde Dich gern bei mir. Natürlich bleiben Gespräche, die wir unter vier Augen führen, unter uns!